WBL muss sich mehr um Mitarbeiter bemühen

Bei der ersten Sitzung des Werkauschusses am 23. August 2019 nach der Kommunalwahl ging es zunächst um die finanzielle Lage der Wirtschaftsbetriebe Ludwigshafen (WBL) im Jahr 2018, die mit einem leichten, aber geplanten Minus durch einen Verfall der Preise an den verschiedenen Rohstoffmärkten z. B. Papier, Pappe und Karton sowie fehlender Mitarbeiter verursacht, abgeschlossen wurde. Der Verfall der Preise an den verschiedenen Märkten kann von den WBL nicht beeinflusst werden. Zum Teil konnten aber Aufträge nicht angenommen werden, weil sie einfach durch das fehlende Personal nicht abgearbeitet werden konnten.

Die WBL mussten wohl in 2018 einen kräftigen Mitarbeiterrückgang durch Erreichen der Altersgrenze verkraften. Durch eine vorausschauende Mitarbeiterplanung  bzw. Mitarbeitereinstellungen hätte die WBL-Spitze frühzeitiger reagieren können. So hat sich die Situation auch 2019 nicht entspannt.

Die Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterqualifizierung und Mitarbeiter halten ist eine wesentliche Aufgabe der WBL in den nächsten fünf Jahren. Wirkliche Knüller und Ideen kamen da in der Sitzung nicht. Auch der Personalrat war da eher sehr zurückhaltend.